250g getrocknete Kichererbsen 24 Stunden in Wasser einweichen.
Das Wasser in der Zeit 3-4 Mal wechseln. Dann die Kichererbsen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Währenddessen die Blätter von 20-25 Stängeln Petersilie rupfen und hacken. 2, 3, 4, … Knoblauchzehen ausziehen und grob hacken, 1 große Zwiebel pellen und ebenfalls grob hacken. Knoblauch und Zwiebel unter die Kichererbsen mischen und die Mischung durch einen Fleischwolf mit einer groben Scheibe drehen. Zu dem Muß jetzt 1 TL Kichererbsenmehl, 2 EL Weizen- oder Dinkelmehl, 1/2 TL Korianderpulver, 1 1/2 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer, 1 TL geriebenen Kreuzkümmel, die gehackte Petersilie und ein Ei geben. Wer mag, kann noch 1 TL Curry oder andere Gewürze dazugeben. Die Masse gut vermischen. Bröckelt sie, ein wenig Wasser, ist sie zu flüssig, etwas Mehl dazugeben. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen und aus dem Falafelteig gleichmäßig große Bällchen formen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Bällchen dann mit ganz wenig Pflanzenöl bepinseln. Wenn der Offen die 220 Grad erreicht hat, das Blech mit den Bällchen für ca. 10-12 Minuten, abhängig von der Größe der Bällchen, in den Ofen geben. Jetzt eine Pfanne auf den Herd stellen und sehr heiß werden lassen, dann kaltes Pflanzenöl, wir benutzen gerne Rapsöl, angießen und die Bällchen darin gut bräunen.
Bei uns kommen die Falafel als „Bausatz“ aus selbst gemachtem Pita-Brot aus der Pfanne, einer Sauce aus griechischem Joghurt mit gehacktem Schnittlauch, gehackter Petersilie und Minze, geriebenem Knoblauch und einem „Schuß“ Milch und frischem Blattsalat auf den Tisch.