Ganz zuerst, Stunden, bevor „es Essen geben soll“: Den Tofu zwischen 2 Blätter Küchenpapier legen und beschweren. Für 1 Stunden so in den Kühlschrank stellen und so die Flüssigkeit auspressen. In der Zeit eine Marinade mit asiatischem Touch vorbereiten.
Nach Ablauf der Zeit den Tofu würfeln und bis zur Zubereitung in die Marinade geben und gelegentlich vorsichtig durchschwenken. Gute Gelegenheit auch schon die Nudeln zu kochen, die sollten, bevor sie in die Pfanne (hier eine Wok-Pfanne) kommen, trocken und, kurz vor ihrem Einsatz, in wenig Öl geschwenkt sein.
Dann: Gemüse in feine Streifen, Ringe, Scheiben schneiden, Frühlingszwiebeln, weiße und grüne Ringe getrennt, bereitstellen, 1 EL Sesamsamen vorsichtig rösten. Die „Schlußsauce“ aus 1 EL Austern- oder Non Fish-Sauce, 2 EL Shoyu-Sojasauße, 1 EL Sesamöl, 1 EL Reisessig, 1/2 EL Honig, 100ml Brühe, 1 EL Mirin unnd 1 1/2 TL Stärke anrühren.
Die Pfanne vorheizen, die Temperatur herunterdrehen und geschmacksneutrales Pflanzenöl angießen, das Gemüse der Garzeit nach anbraten und in eine Schüssel geben. Jetzt den Tofu scharf anbraten, wenn er leicht gebräunt ist, ebenfalls in die Schüssel geben. Die Marinade in die „Schlußsauce“ geben und gut durchrühren.
Frisches Öl in die Pfanne geben und die Nudeln leicht braten, Gemüse und Tofu zu den Nudeln geben, die Temperatur erhöhen und alles gut durchmengen. Die „Schlußsauce“ nochmals durchrühren, die Flamme löschen, alles gut durchmengen und die Flamme auf kleiner Hitze wieder starten. Nudeln und alle „Dreingaben“ gut durchrühren. Wenn keine Flüssigkeit mehr zu sehen ist, die Pfanne von der Flamme nehmen und in Schüsseln geben. Mit dem Grün der Frühlingszwiebeln und den gerösteten Sesamsamen bestreuen.